Kienzle – sie ist wieder da!

Sie finden Kienzle in Halle A1.113

„Zeit ist demokratisch.“ Diese Erkenntnis des Namensgebers der ältesten deutschen Uhrenmarke – Jakob Kienzle (1859-1935) – haben sich die Initiatoren der der Widergeburt auf die Fahnen geschrieben und wollen bezahlbare Uhren mit höchstmöglicher Qualität anbieten.

„Als wir uns im Rahmen der ersten Kontakte mit der Geschichte von Kienzle beschäftigten, haben wir sehr schnell den Kern dieser einzigen Uhrenmarke erkannt“, sagt Christopher Conzen, Sprecher des Investorenkonsortiums, mit dem er 2024 gemeinsam mit den Gebrüdern Krippl aus dem österreichischen Wels, die Markenrechte erwarb.

„Wir haben verstanden, dass Kienzle immer für Präzision, höchsten Qualitätsanspruch, aber weben auch für Produktinnovation stand. Das wollen wir wiederbeleben, das ist etwas hoch Emotionales für uns, zumal Kienzle die älteste deutsche Uhrenmarke ist“, so Conzen weiter.

„Schließlich war es der Namensgeber, Jakob Kienzle, der 1894 das Fertigungssystem etablierte, das Grundlage für bezahlbare, aber dennoch hochpräzise und qualitativ Maßstäbe setzende Zeitmesser war. Die wechselhafte Geschichte der Marke ist für uns enormer Ansporn, jetzt mit unseren bestehenden und zukünftigen Partnern in enger und vertrauensvoller Zusammenarbeit das zu tun, was Jakob Kienzle heute wahrscheinlich auch tun würde: genau zu schauen, was Kunden wollen, was technisch möglich ist, und es dann als Qualitätsreferenz anzubieten.“

„Wir haben den Ehrgeiz, diese Marke neu und dauerhaft zu beleben und weiterzuentwickeln.“

Christopher Conzen

Die Investoren um den Hamburger Miteigner, den Marken- und Retailprofi Conzen, setzen dabei zunächst auf ein erweitertes Produktportfolio aus hochwertigen, aber nicht unerschwinglich teuren Uhren und Messgeräten.

„Der Preis einer Uhr sagt wenig über die absolute Qualität, was zählt, ist ihre Präzision und Langlebigkeit bei einem vernünftigen Preis-Leistungs-Verhältnis.“

Christopher Conzen

„Zeit ist demokratisch, hat Jakob Kienzle gesagt. ‚Time hat einen Namen“ ist der Claim von Kienzle. Das ist ein klares Qualitäts-, und Entwicklungsversprechen für denkbare, neue Produktlinien, was immer es sein kann “, macht es der Hamburger spannend.

Das Portfolio umfasst Armband-, Wand- und Tischuhren sowie Wecker und Wetterstationen.


Über Kienzle

Das 1822 gegründete Unternehmen begann mit der Produktion von Taxametern, einer Kombination aus Wegstreckenmesser, Uhr und Rechenwerk. Auch Autouhren und Fahrtenschreiber wurden ins Programm aufgenommen.

Ein wichtiger Meilenstein war die Einführung der „Kienzle Strapazier-Armbanduhr“ im Jahr 1931, die sich durch besondere Robustheit auszeichnete und über 30 Jahre lang millionenfach produziert wurde.

In den 1960er- und 1970er-Jahren erreichte Kienzle seinen Höhepunkt als einer der größten deutschen Uhrenhersteller. Das Unternehmen war führend in technischen Innovationen:

• 1963: Erste Solaruhr („Heliomat“)

• 1972: Erste batteriebetriebene Uhr und erstes Quarzwerk

• 1973: Erste Quarz-LED-Armbanduhr

• 1986: Weiterentwickelte Solaruhr mit geringerem Lichtbedarf. Mit über 300 Millionen weltweit verkauften Uhren und Zeitmessern wird Kienzle endgültig zu dem globalen Markenbegriff der Uhrenbranche.

• 1990er-Jahre: Entwicklung einer bis 12.000 Meter Tauchtiefe wasserdichten Uhr

• 1996: Neues Funkuhrwerk mit schnellerer Einstellung


Info zu den Investoren

Im Frühjahr 2024 übernahmen ein Konsortium aus den Handels- und Messgeräte-Profis, den Gebrüdern Georg und Jochen Krippl, sowie dem Hamburger Marken-, und Retailprofi Christopher Conzen die internationalen Markenrechte der ältesten deutschen Uhrenmarke, Kienzle.

Die Investoren haben das klare Ziel, der Marke durch strategische und innovative Schritte Marktpositionen zurückzuerobern und neue Geschäftsfelder zu erschließen.

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